Elisa Meyer streicht ihre langen braunen Haare zur Seite und blickt mit einem breiten, freundlichen Lächeln in die Kamera. Die 35-Jährige strahlt eine natürliche Wärme aus. Man fühlt sich direkt wohl, vielleicht sogar etwas geborgen – und das ist besonders für ihren Beruf von großer Bedeutung. Elisa kommt Menschen nahe, sehr nahe. Sie ist professionelle Kuschlerin. Klingt nicht nur kurios, ist es auch. Doch hinter dem zunächst seltsam anmutenden Job steckt eine große Leidenschaft und eine wichtiges Angebot für ihre Kund:innen. In einer Leipziger Dachgeschosswohnung hat sich Elisa nun ihren Traum erfüllt: Die erste eigene Praxis. Noch ist die Wohnung nicht fertig eingerichtet. An einigen Stellen fehlen ein paar Möbel, ab und zu hallt es noch ein wenig. Doch die Praxis ist schon jetzt Elisas ganzer Stolz. Dort soll bereits heute der erste Kuschelkunde begrüßt werden.
Von einer Schnapsidee zum absoluten Traumjob
Doch, wie kommt man auf so einen Beruf? Elisa entdeckte ihn bereits vor Jahren in einem Artikel auf BuzzFeed. Dort wurden die zehn interessantesten Berufe der Welt vorgestellt, darunter auch der Beruf der professionellen Kuschler:innen. Zunächst war selbst die Leipzigerin etwas skeptisch. Dennoch war schnell klar: Das muss sie ausprobieren! „Ich fand es sehr lustig. Eine genial einfache Idee, die man recht schnell umsetzen kann. Das habe ich dann erstmal nebenbei angefangen“, erzählt sie. Zu Beginn kuschelte sie nur im kleinen Rahmen, als Test. Sie druckte Flyer und begrüßte die ersten Kund:innen. Dabei wurde schnell klar, dass hinter dem Kuscheln mehr als reine Berührung steckt. Denn die ersten Kund:innen, brachten direkt Herausforderungen und Komplikationen mit sich. „Es ist relativ häufig entartet. Oft ist es nicht beim Kuscheln geblieben und Kunden wollten mehr. Dann dachte ich, es ist doch schön, wenn man eine Anleitung hat.“
2016 ließ sie sich deshalb von der Amerikanerin Samantha Hess und der Britin Kitty Mansfield zur professionellen Kuschlerin ausbilden. Die Ausbildung beinhaltet zum einen die Theorie, in der vor allem viel Wert auf ethische Fragen gelegt wird. Die Kuschler:innen lernen hierbei welche Grenzen es gibt und wie weit sie beim Kuscheln gehen dürfen. Zum anderen lernen die zukünftigen Kuschler:innen im Praxisteil, richtig zu kuscheln. Dazu gehören Kuschelpositionen und die Art und Weise, wie man sich berührt. Als Abschluss müssen die Teilnehmenden mehrmals Probekuscheln. Die Länge dieser Ausbildung haben die Teilnehmenden selbst in der Hand. Bei Elisa dauerte es etwas länger: „Allein diese Leute zu finden, um das zu machen, das hat sich schon ein paar Monate gezogen.“ Wer professionell Kuscheln möchte, muss laut Elisa zwei Grundvoraussetzungen mitbringen: Man muss gerne kuscheln und man muss vor allem gerne mit Fremden kuscheln. Das Kuscheln an sich war für die Leipzigerin kein Problem, denn sie kuschelt schon immer gerne. Doch auch Elisa hatte zunächst Hemmungen, mit fremden Menschen zu kuscheln. „Das war schon etwas besonderer. Mit Leuten zu kuscheln, die mich extra buchen und die ich vorher noch nie gesehen habe. Aber es hat sich dann herausgestellt, dass ich auch damit absolut kein Problem habe. Deswegen ist das der perfekte Job für mich .“
Familie und Freunde reagierten damals eher skeptisch. Die meisten deklarierten es als Phase oder hielten es für einen schlechten Scherz. Einige sagten sogar, dass es eine furchtbare Idee sei. Heute gehen alle viel offener damit um und sind sehr neugierig, erzählt Elisa sichtlich erleichtert. Elisas Mutter hat sich sogar selbst zur professionellen Kuschlerin ausbilden lassen. Die Meinung anderer über ihren Beruf ist für die Leipzigerin allerdings niemals ausschlaggebend gewesen. Sie macht einen unglaublich sicheren und selbstbewussten Eindruck, durch den schnell sichtbar wird, wie viel Spaß sie an diesem außergewöhnlichen Job hat.
„Eine Kuschelstunde kann auch mal vier Stunden dauern.“
Elisas Kund:innen buchen ihre Kuschelstunden über die Website der Kuschelkiste. Eine Plattform, auf der ausgebildete Kuschler:innen Kuschelstunden anbieten. Pro Kuscheleinheit verlangen die Kuschler:innen 70 Euro. Dafür wird zwischen einer bis zu maximal vier Stunden intensiv gekuschelt. Jede Session beginnt mit einem zehn-minütigen Vorgespräch, in dem gefragt wird, warum die Kund:innen zu Elisa kommen, was sie sich vorstellen und wie es ihnen geht. Danach wird gekuschelt, bevor es am Ende noch einmal zu einem abschließenden Gespräch kommt. Dort reflektieren sie, wie sich das Kuscheln für den Kunden angefühlt hat und auf was Elisa nächstes Mal besonders achten soll.
Bevor sich jedoch tatsächlich nähergekommen wird, vergeht einiges an Zeit. Elisa achtet im Vorfeld besonders darauf, dass den Kund:innen bewusst ist, welche Dienste sie in Anspruch nehmen. Denn professionelles Kuscheln hat nichts mit Erotik oder Sexualität zu tun. Es geht lediglich um die Berührung. Damit dies auch unmissverständlich ist, unterschreiben sowohl die Kuschler:innen als auch die Kund:innen eine zweiseitige Liste, auf der die Regeln erklärt werden. Dazu gehört unter anderem, dass die Bikinizone nicht angefasst werden darf, dass man nicht unter die Kleidung fassen darf und dass die Kuschler:innen bei Verstößen, oder wenn sie das Gefühl haben, die Situation entwickelt sich in eine erotische Richtung, die Kuschelstunde jederzeit abbrechen können.
Das passiert laut der 35-Jährigen jedoch selten und Angst hat sie nach eigener Aussage sowieso nicht. Trotzdem erinnert sie sich, dass sie am Anfang vorsichtiger war: „Ich habe ich immer einer Freundin Bescheid gegeben, wo und mit wem ich kuschle und manchmal hat sie dann auch im Zimmer nebenan gewartet.“ Heute benötigt Elisa keine Sicherheitsvorkehrungen mehr. Sie hat Vertrauen in sich, in ihre Kund:innen und vor allem auch in ihr Selbstbewusstsein. „Das Wichtigste ist, bestimmt zu sagen, wenn eine Grenze überschritten wird.“ Einen Selbstverteidigungskurs empfiehlt sie dennoch allen Kuschler:innen, die bei ihr ausgebildet werden.
Wenn beim Kuscheln doch einmal Komplikationen auftreten, liegt es meistens daran, dass Kund:innen das Verhältnis zu Elisa falsch interpretieren und sich teilweise sogar eine Beziehung mit ihr wünschen. Wichtig ist hierbei, dass sie die Professionalität aufrechterhält: „Deswegen habe ich mit den Kunden keinen privaten Kontakt. Bei uns ist das sehr wichtig, weil wir uns super nah kommen und viel leichter die Illusion entsteht, dass es funktionieren könnte.“ Elisa macht sich selbst immer wieder bewusst, dass es sich in ihrem Beruf nicht um echte Gefühle für das Gegenüber handelt und versucht das auch ihren Kuschelpartner:innen zu verdeutlichen. „Wenn sich etwas besonders gut anfühlt, auch für mich, dann interpretiere ich das nicht so als „Oh, der fasst aber gut an, der gefällt mir jetzt.“ Sondern als ein allgemein gutes Gefühl. Ich verbinde das nicht mit der Person“, erklärt sie nüchtern.
Die Mehrheit der Kuschelkund:innen sind Single-Männer. Frauen buchen seltener Stunden bei Kuschler:innen. Woran das liegt, kann Elisa nur mutmaßen. Sie sagt, Frauen erleben in ihrem Alltag in der Regel mehr Nähe als Männer. Unter Freundinnen ist es gesellschaftlich akzeptierter, auch mal zu kuscheln, während das für viele Männer immer noch unvorstellbar ist.
Wie eine professionelle Kuschelstunde aus Sicht des Kunden ist, weiß Stefan ganz genau. Er ist langjähriger Kuschelkunde und erzählt im Podcast, warum er es liebt, mit Elisa zu kuscheln.
IM PODCAST: KUSCHELKUNDE STEFAN ILLERT
Die Gründe, warum man professionell kuscheln möchte, sind vielfältig. Elisa könnte vermutlich Stunden davon erzählen, warum Menschen mit ihr kuscheln wollen. Der Hauptgrund ist die Einsamkeit. Menschen, die allein leben, niemanden zum Berühren oder zum Reden haben. Andere Kund:innen kommen mit Depressionen, Angststörungen, soziale Phobien oder Traumata . Es kommen Menschen, die sexuellen Missbrauch erfahren haben, Menschen, die unfreiwillig Single sind, einen stressigen Job haben und sogar Menschen, die an einer Sexsucht leiden. Selbst Menschen, die in einer Beziehung leben, buchen Kuschelstunden bei der Kuschelkiste. Man sollte meinen, Menschen, die in einer festen Partnerschaft sind, erleben in ihrem Alltag ausreichend Nähe. Doch Elisa erzählt, dass auch viele dieser Kund:innen sehr einsam sind. Einigen reicht die Nähe des Partners nicht, andere kuscheln überhaupt nicht mehr. Die Sehnsucht versuchen sie mit professionellen Kuschelstunden zu stillen – die Partner:innen wissen in den meisten Fällen nichts davon.
Genau diese Problematik verbindet fast alle Kuschelkund:innen. Kaum jemand erzählt offen, dass er oder sie professionell Kuscheln geht. Berührung ist ein Stigma und vor allem ein Tabu. Die Folge: Viele Menschen schämen sich für ihre Einsamkeit, trauen sich nicht, etwas dagegen zu unternehmen und vereinsamen immer mehr. Ein Problem ist hierbei, dass das Kuscheln häufig mit Dienstleistungen der Erotikbranche verglichen wird. Eine Stunde professionell Kuscheln wird gleichgesetzt mit einem Besuch im Bordell. Laut Elisa können viele Menschen das Bedürfnis nach körperlicher Nähe und Berührung nicht vom Bedürfnis nach Sex trennen. In der Gesellschaft ist dies immer innerhalb einer Partnerschaft verknüpft. Über Vorwürfe, dass es sich bei Kuschler:innen um eine andere Bezeichnung für Prostituierte handelt, kann Elisa nur schmunzeln. Für sie ist Körperarbeit, Körperarbeit. Trotzdem lassen sich diese beiden Berufsfelder aus ihrer Sicht klar abgrenzen: „Es gibt viele Berufe, die ihren Körper einsetzen. Prostituierte, Körpertherapeuten, Kuschler, Masseure und Physiotherapeuten. Da gibt es dann unterschiedliche Abstufungen von Intimität. Kuscheln liegt zwischen Prostitution und Massage. Das heißt, es ist schon sehr intim und sehr nah und es hat auch Ähnlichkeiten. Aber von der Stimmung her und vom Gefühl ist es ganz anders.“
Wie wichtig ist Berührung für den Menschen?
Professionelles Kuscheln soll Menschen helfen, ihr Leben zu leben und dabei glücklich zu sein. Berührung hat hierbei einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität. Es ist nicht nur schön, berührt zu werden, zu kuscheln und einem anderen Menschen nahe zu sein, es ist sogar ein Grundbedürfnis. Die Neurowissenschaftlerin Dr. Rebecca Böhme forscht zu den Auswirkungen von Berührungsmangeln. Sie sagt, der Mensch braucht Berührung, um zu überleben.
„Berührung ist genauso lebensnotwendig für uns Menschen wie Essen und Trinken. Nur ist es so, dass wir den Berührungsmangel nicht so eindeutig spüren, wie wenn wir hungrig oder durstig sind.“
Dr. Rebecca Böhme
Berührung ist jedoch nicht nur für Erwachsene von großer Bedeutung. Neugeborene, besonders Frühchen, können ohne Berührung nicht einmal überleben. Mehr zur Bedeutung von Nähe bei Frühgeborenen lesen Sie bei Lisa Obwander.
Biologisch gesehen hat das Kuscheln eine enorme Wirkung auf uns, sowohl körperlich als auch geistig. Mental kann der Mensch sich beim Kuscheln entspannen, Probleme beiseitelegen und sich fallen lassen. Physisch sinkt dabei die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Blut, die Herz- und die Atemfrequenz verlangsamen sich und es wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, das umgangssprachlich als Kuschelhormon bezeichnet wird. Ein Berührungsmangel kann über einen längeren Zeitpunkt zu gesundheitlichen Problemen führen. Ohne Berührungen fehlt dem Menschen die Fähigkeit, Stress auszugleichen. „Und negativer Stress ist gesundheitsschädlich“, fasst die Wissenschaftlerin zusammen.
Dem professionellen Kuscheln steht Dr. Rebecca Böhme jedoch kritisch gegenüber. Aus ihrer Sicht ist es bedenklich, für ein Grundbedürfnis wie das Kuscheln Geld zu verlangen, es in den Kapitalismus einzugliedern und letztendlich zu kommerzialisieren. „Das zeigt uns, dass da so viele Sachen in uns passieren, dass wir das Gefühl haben, wir können dieses Bedürfnis nicht mit Menschen in unserem Umfeld befriedigen, sodass wir es dann outsourcen müssen.“ Dennoch ist sie davon überzeugt, dass es in Einzelfällen eine gute Möglichkeit ist, um den Berührungsmangel ein wenig zu stillen. Vorausgesetzt, man kann sich auch wirklich darauf einlassen. Aus biologischer Sicht ist die Wirkung nur bedingt positiv. Die Neurowissenschaftlerin erklärt, dass das beim professionellen Kuscheln ausgeschüttete Oxytocin ins Leere läuft. Normalerweise nutzt der Körper dieses Hormon, um eine Bindung zu einem anderen Menschen aufzubauen und die Beziehung zu stärken. Das kann laut Rebecca Böhme im Falle der Kuschler:innen nicht funktionieren.
Auch als Kuschlerin ist sich Elisa bewusst, dass sie die Einsamkeit der Menschen nicht heilen kann. Kurzfristig beobachtet sie dennoch, dass das Kuscheln den Menschen guttut. Es macht sie glücklich. Sie fangen an zu strahlen, sie werden ruhiger, fallen in einen Trance-ähnlichen Zustand und schlafen oft dabei ein. Das sind alles Effekte der Entspannung. Ihre Überzeugung ist, dass beim professionellen Kuscheln nicht der Erfolg, die Ekstase oder die Heilung im Fokus steht, sondern rein das Glücksgefühl, das den Kund:innen zuvor fehlte. Langfristig sieht sie ihre Arbeit als Brücke zurück in ein selbstbestimmtes und vor allem glückliches Leben. Im besten Fall sollen ihre Kund:innen irgendwann nicht mehr auf ihr Angebot angewiesen sein.
Um dieses Ziel zu erreichen, wünscht sie sich, dass Kuschelstunden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland bezahlt werden. Erste Entwicklungen in diese Richtung gab es bereits. „Es war sogar schon mal so, dass Therapeuten ein Attest ausgestellt haben, dass ihre Patienten kuscheln müssen und zwar trotz Corona.“ Aufseiten der Krankenkassen lehnt man eine Übernahme der Kosten hingegen ab.
„Der GBA verfügt über eine generelle Kompetenz zum Ausschluss oder zur Einschränkung von Leistungen, wenn nach dem allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnis der diagnostische oder therapeutische Nutzen, die medizinische Notwendigkeit oder die Wirtschaftlichkeit nicht nachgewiesen sind. Dies trifft im Falle der Kuschler:innen zu, daher werden solche Kosten nicht von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.“
Michael Bernatek, Pressereferent AOK-Bundesverband
Das liegt zum einen daran, dass Kuschler:innen in Deutschland nicht als Therapeut:innen anerkannt sind. Michael Bernatek erklärt, dass Therapeut:innen eine mehrjährige Ausbildung absolvieren müssen. Kuschler:innen erfüllen diese Voraussetzungen nicht und können deshalb nicht offiziell als solche gesehen werden. Zum anderen fehlen außerdem aussagekräftige Studien, die den Nutzen und die Wirksamkeit des Kuschelns bestätigen. Dass sich an dieser Entscheidung in Zukunft etwas ändern könnte, glaubt Bernatek nicht: „Es ist nicht davon auszugehen, dass solche Leistungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.“ Viel mehr könnte er sich vorstellen, dass Kommunen und Städte Programme ins Leben rufen, die Angebote wie die der professionellen Kuschler:innen fördern, um die Bürger:innen vor Einsamkeit zu bewahren.
„Es ist immer wieder spannend!“
Obwohl das professionelle Kuscheln nicht als offizielle Therapie verstanden wird, ist Elisa Meyer sich sicher, dass ihr Beruf Zukunft hat. Sie sagt, immer mehr Menschen leben in Einsamkeit und womöglich werden auch immer mehr Menschen ihr Angebot in Anspruch nehmen. Derzeit kuschelt sie pro Woche im Durchschnitt mit vier bis fünf Personen, Tendenz steigend. Und auch ihre Begeisterung lässt nach den letzten Jahren Kuschelerfahrung nicht nach. „Ich habe einfach extrem viel Spaß dabei. Wenn es immer unterschiedliche Leute sind, ist es auch immer abwechselnd. Und das gefällt mir an diesem Job, dass es immer wieder spannend ist.“ Während Elisa spricht, sieht man die Begeisterung in ihren Augen. Sie liebt ihren Beruf und sie liebt es, ihren Kund:innen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Mitten im Satz klingelt es. Vor der Tür steht Elisas erster Kuschelkunde in ihrer eigenen Praxis. Es ist 15 Uhr an einem heißen Tag im Juni und trotzdem wird nun gekuschelt. Den Kund:innen ist es egal, wie das Wetter ist, ob es zu heiß oder zu kalt ist, ob an Weihnachten oder eben mitten im Sommer. Elisa sagt, das Bedürfnis nach Nähe kennt keine äußeren Umstände und so wird heute das erste Mal in der kleinen Dachgeschosswohnung gekuschelt. Ein Termin, auf den in den nächsten Wochen viele weitere Kuschelsessions folgen sollen.