Weißer Sandstrand, türkise Wellen und strahlender Sonnenschein. Was sich nach der perfekten Urlaubskulisse anhört, ist für manche Menschen der alltägliche Arbeitsplatz. Dabei ist nicht die Rede von Surflehrer:innen oder Hotelmitarbeiter:innen, sondern von digitalen Nomad:innen. Das sind Menschen, die um die Welt reisen und vom Laptop aus, unabhängig von Bürozeiten und Pendelstress, arbeiten. Ist dieser Lebensstil wirklich so traumhaft, wie es sich anhört? Eine Langzeit-Reisende und ein Aussteiger erzählen von ihren Erlebnissen, wie der Alltag auf Reisen aussieht und warum man manchmal auf den Stufen einer Kirche arbeiten muss.
Kristina Bräuer ist eine digitale Nomadin. Zum Zeitpunkt des Interviews befindet sie sich in ihrer Heimat Österreich, der sie gerade gemeinsam mit ihrem Partner Friedrich einen Besuch abstattet. Erst vor wenigen Wochen lebten sie das eingangs beschriebene Szenario, als sie zusammen auf der Insel St. Martin in einem Haus direkt am Strand lebten. Zum digitalen Nomadentum sind beide eher zufällig gekommen: „Wir haben ein Praktikum in China gekriegt und wollten eigentlich nach einem Jahr nach Wien zurückkommen. Aber dann wurden wir nach Singapur zum Hauptquartier der Firma versetzt und wollten gar nicht mehr zurück. Also haben wir überlegt, wie wir es möglich machen können, dass wir im Ausland bleiben.“ Zuerst lebten sie mit Freelancer-Jobs „von der Hand in den Mund“ und versuchten, ihren eigenen Weg zu finden. Geklappt hat es schließlich durch die Gründung einer Firma in Hongkong, mit welcher sie sich mittlerweile fünf Unternehmen, unter anderem im Ghowstwriting-Bereich aufgebaut haben. Seit vier Jahren reisen sie nun Vollzeit und waren mittlerweile in 50 Ländern.
Aber es gibt auch Nomad:innen, die ihre Reisen aufgeben und wieder sesshaft werden, so wie Daniel Schöberl. Nachdem er Sportmanagement studiert und einige Jahre in einer Agentur gearbeitet hat, erprobt er das nomadische Leben für zwei Wochen und ist anschließend begeistert. Anderthalb Jahre baut er sich neben seinem regulären Job eine Selbstständigkeit auf und spart Rücklagen an, um ein halbes Jahr in Südostasien leben zu können. Mit einem monatlichen Starteinkommen von rund 500 Euro kommt er dort dank Geo Arbitrage über die Runden. Vier Jahre reist er um die Welt, lebt in 28 Ländern und verdient sein Geld durch Online- und Sportmarketing und Blogging. Nach und nach wird er reisemüde, was er unter anderem durch den Besuch eines Bekannten aus Deutschlands erkennt: „Wenn wir durch die Stadt gelaufen sind, war er von allem richtig begeistert und ich habe gemerkt, dass die Sachen für mich schon total normal waren.“ Obwohl er in den schönsten Urlaubsdestinationen lebt, geht ihm genau das ab: Urlaub. „Das klingt komisch, aber ich habe in den vier Jahren so gut wie keinen Urlaub gemacht. Die längste Zeit wirklich ohne Arbeit waren drei Tage am Stück.“
„Abschiede finde ich schwer“
De nomadische Lebensart bringt aber auch andere Nachteile mit sich, wie Kristina erzählt: „Abschiede finde ich schwer. Wir haben einen großen Freundeskreis und viele enge Freunde. Aber es ist halt ein Unterschied, ob man immer da ist oder immer wieder geht.“ Daniel sieht ebenfalls einen Nachteil im Zwischenmenschlichen: „Ich habe es immer Smalltalk-Gesellschaft genannt. In den Hotspots triffst du zwar faszinierende neue Leute, aber es sind immer die gleichen Fragen und Gespräche. Und bevor es tiefer geht, reist man schon wieder weiter.“ Kristina meidet die typischen Hotspots mittlerweile: „Als Anfänger ist es schon gut, gerade in Asien, weil man da viele Leute trifft. Ich finde es mittlerweile nicht mehr so spannend, manchmal auch echt nervig.“
Die Auswahl der Orte hängt nicht nur von den schönsten Stränden und besten Locations, sondern auch von steuerlichen Vorteilen ab. Kristinas Firma ist in Hongkong gemeldet, wodurch sie Steuern spart. Einen Wohnsitz hatte sie jahrelang nicht mehr, erst seit wenigen Wochen sind beide aus bürokratischen Zwecken in Zypern gemeldet. „Das ist auch einer der größten Vorteile, dass man sich die Rosinen rauspicken kann, also die Versicherungen und Steuern da wählt, wo es am besten passt.“ Daniel hingegen blieb in Deutschland gemeldet, da er ursprünglich nur zwei Jahre unterwegs sein wollte: „Das kam für mich auch nie wirklich in Frage. Ich wusste ja, dass ich das nicht für immer machen werde und wollte keine Probleme bei der Rückkehr haben.“ Sein Lieblingsort ist Chiang Mai. Die thailändische Stadt ist gleichzeitig eine der Hochburgen für digitalnomadisches Leben. „Ich war 2007 und 2008 das erste Mal zum Backpacken da. Mittlerweile hat sich der Ort extrem weiterentwickelt. Es gibt einen Stadtteil mit 25 bis 30 Cafés zum Arbeiten, allerbestes Internet und auch mehrere Coworking-Spaces.“ Seine Aufenthalte dauern mindestens drei bis vier Wochen, damit er sich vor Ort einleben und zurechtfinden kann. „Wenn du nur eine Woche bleibst, artet das in extremen Stress aus mit Arbeiten und Entdecken. Bei vier Wochen kann man auch mal die Mittagspause oder den Feierabend zum Erkunden nutzen.“ Er kehrt aber auch gerne an altbekannte Orte zurück, denn: „Du musst halt auch die Arbeit machen. Und das steht im Vordergrund“.
Alltag im Reiseleben
Die schönste Erinnerung ihrer Reisen ist für Kristina „die Zeit mit meiner Katze. Als wir zehn Monate auf Bali gelebt haben, haben wir sie bekommen. Das war wirklich toll.“ Nach ihrer Abreise nehmen sie die Katze mit nach Österreich zu ihrer Familie. Dorthin kehren sie immer wieder für kurze Besuche zurück und stellen jedes Mal fest, „wie schön die Berge sind. Als ich in Österreich gelebt habe, habe ich das gar nicht mehr gesehen.“ So geht es ihr allerdings auch an den wunderschönen Orten, die sie bereisen. „Ich versuche schon, es bewusst zu schätzen und spazieren zu gehen und es aufzunehmen. Aber irgendwie ist man auch so im Alltag drin, dass man die Zeit erst im Nachhinein richtig schätzt.“ Alltag bedeutet für sie eine normale Arbeitswoche von Montag bis Freitag, aber: „Nach einigen Jahren können wir uns jetzt ziemlich viel rausnehmen, sodass wir ungefähr halbtags arbeiten.“ Ansonsten erkunden sie den jeweiligen Ort, finden sich vor allem in Kulturen, die der Europäischen ähneln, sehr schnell zurecht. „Friedrich ist aber auch jemand, der sich viel einliest und mir dann ganz viel erzählt“, fügt Kristina lachend hinzu, „und er lernt gerne Sprachen, das ist so sein Hobby. Er spricht mittlerweile sechs oder sieben Sprachen, das ist schon auch praktisch.“
Die Freiheit, die mit dem Nomadenleben einhergeht, hat aber auch Schattenseiten: „Das ist ein absolutes Luxus-Problem, aber die Entscheidung zu treffen, wo man hingeht, ist auch nicht immer so einfach. Man will überall hin, aber es gleichzeitig auch nicht übertreiben.“ Ihre Aufenthaltsdauer an einem Ort planen Kristina und Friedrich je nach den Gegebenheiten: „In den USA mussten wir visumstechnisch nach drei Monaten raus, sonst wären wir gerne noch geblieben. Auf St. Martin haben fünf Wochen absolut gereicht, da man in 20 Minuten das jeweils andere Ende der Insel erreicht.“ Dabei spielen aber auch die Kosten vor Ort eine Rolle: „Im Sommer geht’s nach Island, da werden wir nur sechs Wochen bleiben. Für mehrere Monate ist das einfach zu teuer.“ Ihre Unterkünfte buchen sie über die Online-Plattform Airbnb, wodurch Service-Gebühren und Aufschläge zur regulären Miete anfallen. „Die Kosten sind viel höher und es gibt ab und zu dann auch Probleme wie schlechtes Wlan oder Baustellen vor der Tür. Eine eigene Wohnung wäre da schon günstiger.“ Daniel sehnte sich ebenfalls wieder nach einer festen Bleibe. Diese gibt ihm jetzt auch die Möglichkeit, aktiv von seiner Arbeit Abstand zu nehmen: „Ich habe jetzt wieder ein richtiges Büro und kann abends einfach die Tür schließen und wirklich Feierabend haben. Auf Reisen konnte ich da nie ganz abschalten.“
Arbeitsformen im digitalen Nomadentum
Womit verdienen Nomad:innen überhaupt ihr Geld? Kristina und Friedrich haben verschiedene Unternehmen gegründet und arbeiten mit Festangestellten, aber auch freien Arbeitnehmer:innen aus Deutschland und Österreich zusammen. Manche davon haben sie noch nie gesehen, treffen sie beispielsweise demnächst zum ersten Mal bei einem anstehenden Team-Building in Kroatien. Die Mitarbeiter:innen arbeiten zu den üblichen deutschen Bürozeiten, nach welchen sich auch die beiden richten. Die Zeitverschiebung bleibt dabei immer ein Punkt in der Planung der nächsten Reisen: „Wir schauen schon, dass wir keine zwölf Stunden Zeitverschiebung haben. Wenn es mal so viel ist, müssen wir auch mal nachts arbeiten oder früh aufstehen. Aber das nehmen wir dann auch in Kauf.“ Durch die häufigen und langen Flüge ist außerdem ein nachhaltiges Leben nur bedingt möglich: „Beim Transport braucht man gar keine Ausreden zu finden, das ist natürlich nicht sinnvoll, weil man sehr viel und auch mal Kurzstrecke fliegt.“ Kristina versucht aber in anderen Bereichen verstärkt darauf zu achten: Ihre Kleidung kauft sie überwiegend aus fairer Produktion, sie ernährt sich vegan oder vegetarisch und achtet beim Einkauf auf lokale Produkte.
Remote Work, also ortsunabhängiges Arbeiten, klappt aber nicht nur bei Selbstständigkeit. Tobias Tullius von HÄNG beweist, dass es auch im Angestelltenverhältnis funktioniert. Vor sieben Jahren gründet er sein Unternehmen aus seinem Van heraus und verkauft ultraleichte Outdoor-Utensilien wie Hängematten und Decken auf Festivals. Nachdem das Unternehmen wächst und einen Online-Shop ausbaut, wird aus der One-Man-Show ein Team, das aus „fünf bis 35 Leuten besteht, je nachdem wie du rechnest“. Ergänzt durch Freelancer und verschiedene Agenturen arbeitet HÄNG vollständig remote, denn ein Büro „gibt’s nicht, gabs nie und wird’s auch nie geben“. Tobias lernte in seiner eigenen Zeit bei einer Agentur, welche Vorteile die Arbeitsweise bietet und möchte diese an seine Mitarbeiter:innen weitergeben. „Jeder Mensch ist anders, deswegen fand ich es schon immer schlimm, wenn du um acht in die Schule gezogen wirst“, erzählt er und betont gleichzeitig, dass es ihm um die Leistung der Arbeit geht, nicht „um das wie du sitzt oder wo du bist“. Die Zeit, die durch langes Pendeln eingespart wird, kann außerdem effizient in das Unternehmen investiert werden. Jedoch ist ihm auch bewusst, dass nicht jedes Unternehmen remote arbeiten kann: „Unser Lager ist nicht im Homeoffice, da sind natürlich jeden Tag Leute, die packen.“ Für den Online-Shop funktioniere es aber ganz einfach.
Risiken ergeben sich vor allem in der Kommunikation: „Es muss sich noch viel mehr abgestimmt werden, weil man nicht automatisch mitkriegt, was die anderen machen“. Deswegen nutzt das Team diverse Tools zur Kommunikation und Organisation. Es gibt wöchentliche Meetings sowie den „erzwungenen“ Kaffeeklatsch zwischen jeweils zwei neuen Mitarbeiter:innen, sodass sich diese kennenlernen können und das Team Bonding nicht zu kurz kommt. Zu welcher Uhrzeit ansonsten gearbeitet wird, ist Tobias vollkommen egal. Durch einen Chat teilen sich alle, die gerade arbeiten, mit, sodass man sieht, wer gerade online ist. Dies funktioniert auch deswegen, da sogenannte Ownerships verteilt werden: „Du hast praktisch einen Bereich, dieser Bereich gehört dir und du bist für die Umsetzung verantwortlich. Und da gehört auch dazu, dass du mir oder den anderen in den Hintern trittst, dass es umgesetzt wird.“ So ergeben sich keine Verzögerungen in der Bearbeitung der Projekte. HÄNG nutzt außerdem ein Time Tracking Tool – nicht um die Mitarbeiter:innen zu kontrollieren, sondern um die eigene Einschätzung der benötigten Arbeitszeit anzupassen. Von kurzfristigen Deadlines hält Tobias nichts: „Wenn eine Aufgabe jetzt erledigt werden muss, hast du als Chef falsch geplant, dann musst du die früher in Auftrag geben. Oder selber machen.“ Den Trend des digitalen Nomadentums findet er schwierig, da viele der Nomad:innen als Coaches arbeiten. „Die Wirtschaft im Nomadentum trägt sich meiner Meinung nach immer selber. Da ist dann der Coach, der den anderen coached und der dann wieder jemanden coached. Es gibt richtig wenige, die das wirklich auf eigenen Füßen betreiben.“ Das Wichtigste, um sich als digitale:r Nomad:in auf den Weg zu machen ist für ihn: „Ganz einfach: Mach Druck bei deinem Arbeitgeber und kümmere dich darum, dass dein Job dann irgendwie dafür möglich ist.“
Das Coaching sieht auch Kristina negativ: „Ich würde nicht mit einem Coach arbeiten. Davon gibt es mir persönlich auch schon zu viele, die dann oft auch nur davon leben. Da fehlt die echte Erfahrung. Es ist wichtiger, den eigenen Weg zu finden.“
Nomadentum und Lockdown
Daniel beschloss, nach vier Jahren im Januar 2020 nach Deutschland zurückzukehren – nur wenige Wochen vor dem weltweiten Lockdown. „Am Flughafen in Bangkok kamen mir schon die ersten mit Mundschutz entgegen. Ich hatte da sehr viel Glück.“ Er schmunzelt, als er die Frage nach seiner Lockdown-Erfahrung beantwortet: „Die habe ich schon oft gestellt bekommen, von Bekannten und Freunden, die immer gefragt haben, ob das jetzt schlimm ist. Aber für mich war genau das ein neues Abenteuer.“ Das Einrichten seiner eigenen Wohnung, eines richtigen Büros und eines Balkons inklusive Pflanzen – Dinge, die er seit Jahren nicht mehr getan hatte. Er hat seine Heimat Bad Brückenau wieder neu entdeckt, viel Sport getrieben und das Kleinstadtleben genossen. Das Home-Office stellte für ihn auch keine Veränderung dar, an das Arbeiten außerhalb eines Bürogebäudes war er ja schön gewöhnt: „Als digitaler Nomade arbeitest du in Flughäfen, Bus-Bahnhöfen oder sonst wo. In Malta saß ich mal vor einer Kirche auf den Treppenstufen, weil ich mit Kunden skypen musste und dort das beste Internet hatte.“ Aufgrund der Pandemie plant er erstmal nur Reisen innerhalb Europas, in die Slowakei und nach Polen. Vielleicht im Herbst zum Surfen nach Marokko. Aber auch die Sehnsucht nach seiner Lieblingsstadt Chiang Mai hat ihn gepackt: „Im Januar fahre ich mit einem anderen ehemaligen Nomaden nach Thailand, da freuen wir uns schon tierisch drauf. Wieder in das gleiche Apartment wie die Jahre zuvor. Das ist ein bisschen wie Heimkommen in der Fremde.“
Kristina und Friedrich befinden sich zu Beginn der Corona-Pandemie in Lissabon. „Meine Mama ist gekommen und wir sind für ein paar Tage nach Madeira. Während wir da waren, wurde der Flughafen für Ankommende geschlossen und wir sind schnell zurück nach Lissabon.“ Zwei Wochen später wollte das Paar nach New York fliegen, auf Events gehen und viele Kontakte knüpfen – stattdessen flüchteten sie in die Südalgarve und mieteten dort mit einer Freundin ein Haus an. „Alle Touristen waren weg, niemand war da. Das war wie an die Wand gefahren.“ Durch Tests und Quarantäne konnten sie weiterreisen, verbrachten den Sommer in Island, den Winter in Texas und in der Karibik. „Auf Barbados brauchten wir beispielsweise erstmal zwei Tests und mussten in Quarantäne, um überhaupt einreisen zu dürfen. Dadurch, dass es eine Insel ist, konnte die Ausbreitung ganz gut kontrolliert werden. Und die wenigen Fälle, die es gab, wurden sofort isoliert.“
Nomadisches Familienleben? Im Podcast erklärt Familie Tüngerthal, wie ein ortsunabhängiges Leben trotz Schulpflicht und Vollzeit-Berufen klappt.
Und wie stellen sie sich ihre Zukunft vor? Aktuell genießt Kristina den Lebensstil noch sehr, für immer würde sie aber nicht so reisen. „Spätestens mit einem Baby kann ich es mir eher nicht vorstellen. Es gibt Leute, die das machen, aber für mich wäre das nichts. Vielleicht nicht immer an einem Ort, aber dass man zumindest eine Base hat und nur ab und zu reist.“ Nach Österreich möchte sie nicht zurück, lieber etwas Wärmeres. „Zypern ist etwas, was wir neu für uns entdeckt haben. Es sind nur drei Flugstunden zur Familie, die Mieten günstiger.“ Wichtig ist für sie auch, dass man an die Zukunft denkt: „Nicht Steuern sind gut und die einfach für die nächsten zehn Jahre so dahinreisen wollen. Man sollte schon irgendwie einen Plan haben und auch Rücklagen.“
Durch seine Reisen als digitaler Nomade hat Daniel auch festgestellt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Seine Wohnung wird er nicht mehr kündigen, aber für mehrere Wochen zu reisen kann er sich schon vorstellen. „Ich bin schon ganz glücklich, angekommen zu sein und dadurch auch den Wert des Reisens wieder zu schätzen.“ Und Urlaub machen zu können – ganz ohne Laptop.