anNAHme – Wenn Kinder ein neues Zuhause finden

 
 
 
 
 

Kapitel 1: Was ist Adoption?

Eine Adoption ist ein Eltern-Kind-Verhältnis, das unabhängig von der biologischen Abstammung eingegangen wird.

Dabei ist zwischen einigen Typen der Adoption zu unterscheiden:

Inkognitoadoption: Hier kennen sich leibliche Eltern und Adoptiveltern nicht und nehmen keinen Kontakt zueinander auf. Nur Informationen, die nicht zur Identifizierung der Beteiligten beitragen, können über die Vermittlungsstelle erfragt werden.

Halboffene Adoption: Es besteht kein direkter Kontakt zwischen leiblichen Eltern und Adoptiveltern. Allerdings können über die Vermittlungsstelle Briefe oder andere Informationen ausgetauscht werden.

Offene Adoption: Adoptiveltern und leibliche Eltern stehen in direktem Kontakt. Die leiblichen Eltern können am Aufwachsen ihres Kindes teilhaben.

Stiefkindadoption: Ist ein Kind nur das leibliche Kind eines (Ehe-)Partners, ist eine Adoption durch den anderen Partner möglich. Dazu muss die Einwilligung beider leiblicher Elternteile eingeholt werden.

Verwandtenadoption: Wenn die Eltern sterben oder nicht mehr für das Kind sorgen können, können es Verwandte adoptieren. Auch hier ist die Zustimmung der leiblichen Elternteile nötig.

Das Adoptivkind ist in diesem Fall schon mindestens 18 Jahre alt. Zudem wird die Adoption meistens schwach durchgeführt. Das Verwandschaftsverhältnis besteht also nur zwischen Adoptiertem und Annehmendem.

Ist ein Kind von einem der Partner bereits adoptiert, ist eine ergänzende Zweitadoption des anderen Partners möglich. Es finden also zwei voneinander getrennte Adoptionsverfahren statt. Danach hat das Kind die rechtliche Stellung eines gemeinschaftlichen Kindes.

Das Kind ist entweder im Ausland zur Welt gekommen oder wurde zum Zwecke der der Adoptionsvermittlung nach Deutschland gebracht. Für internationale Adoptionen sind spezielle Auslandvermittlungsstellen zuständig.

Wer darf eigentlich adoptieren?

  • Heterosexuelle Ehepaare
  • gleichgeschlechtliche Ehepaare
  • eingetragene Lebenspartnerschaften über den Umweg der Sukzessivadoption
  • unverheiratete Paare über den Umweg der Sukzessivadoption
  • prinzipiell auch Singles, allerdings mit sehr geringen Chancen

Im folgenden Video ist anhand des Ehepaars Sabine und Peter der Weg aufgezeichnet, den ein Paar in Deutschland gehen muss, um ein Kind zu adoptieren.

Vorgaben vom Gesetzgeber

Die Adoptionszahlen in Deutschland sind seit zwei Jahrzehnten stark rückläufig. Seit 1995 hat sich die Zahl von Kindern und Jugendlichen, die zur Adoption freigegeben wurden, fast halbiert. Noch deutlicher wird die Entwicklung bei den Bewerbern um eine Adoption, deren Zahl sich um drei Viertel reduziert hat.

Die Ursachen für diesen Trend sind vielfältig. Durch medizinische Fortschritte, wie die künstliche Befruchtung, können sich Paare trotz eigener Kinderlosigkeit den Kinderwunsch erfüllen. Zudem entstehen aufgrund neuer Methoden der Verhütung und Geburtenkontrolle weniger ungewollte Schwangerschaften. Einfluss nehmen auch die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs und die Möglichkeit der Leihmutterschaft im Ausland. Dazu hat der Staat durch den Ausbau von Unterstützungsstrukturen für Familien und der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe für verbesserte Lebensbedingungen von Familien gesorgt.

Auch gesellschaftliche Faktoren bewirken den Rückgang der Adoptionszahlen. Gerade die Vielzahl weithin akzeptierter Familienformen (u.a. Patchwork-, Stiefkind- und Pflegefamilien) verstärkt diese Entwicklung, ebenso wie die gesunkene Stigmatisierung von Alleinerziehenden. Außerdem wachsen Kinder heute nicht mehr zwingend in einer stabilen Familienform auf.

Kapitel 2: Das Jugendamt

Erste Anlaufstelle bei einer Adoption sind meist die Jugendämter. Rund 600 gibt es davon in Deutschland. Irmgard Ziegler ist stellvertretende Dienststellenleiterin im Jugendamt Passau, eines von zwölf Jugendämtern in Niederbayern. Die 60-Jährige spricht über ihre Entscheidung, wer adoptieren darf und wer nicht, und berichtet von ihren Erfahrungen aus 25 Jahren Adoptionsvermittlung.

Frau Ziegler, welche Rolle spielt das Jugendamt im Prozess der Adoption?

Das Jugendamt übernimmt hier eine Reihe von Aufgaben. Zum einen beraten und begleiten wir Paare, die eine Adoption in Erwägung ziehen oder schon adoptiert haben. Zum anderen vermitteln wir zwischen den freigegebenen Kindern und den Bewerbern. Außerdem organisieren wir Fortbildungen, sowohl für Fachkräfte als auch für Adoptiveltern und ihre Kinder. Falls ein Kind seine Herkunft herausfinden möchte, helfen wir bei der Akteneinsicht und vermitteln gegebenenfalls zwischen Kind, Adoptiveltern und leiblichen Eltern.

Wo liegt dann der Startpunkt für Ihre Arbeit im Prozess der Adoption?

Der Startpunkt ist meistens ein Beratungsgespräch mit dem Paar, das an einer Adoption interessiert ist. Da werden erstmal die grundlegenden Fragen der Paare beantwortet: Was sind die Voraussetzungen? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen?

Folgt auf dieses erste Beratungsgespräch dann auch sofort die Bewerbung?

Nein. Die Leute bekommen dann erst einmal den Auftrag, in sich zu gehen und zu überlegen, ob sie eine Bewerbung bei uns einreichen. Wenn sie sich für eine Bewerbung entschieden haben, folgen mehrere persönliche Gespräche, meistens drei bis vier. Außerdem mache ich einen Hausbesuch. Nicht weil ich wissen möchte, welche tollen Möbel dort stehen, sondern um einfach das Wohnumfeld zu sehen. Das ermöglicht, die Leute besser kennen zu lernen.

Also entscheiden nicht nur die Formalien, sondern auch Ihr persönlicher Eindruck?

Auf jeden Fall. Jeder Fall wird individuell von mir geprüft. Ich lasse am Anfang auch jeden Bewerber einen Lebensbericht schreiben. Darin geht es zum Großteil um die persönliche Einstellung zu Kindern und Familie.

Worauf achten Sie dann in den Gesprächen?

Zunächst auf die Einstellung der Bewerber. Offenheit und Toleranz gegenüber den abgebenden Eltern sind unheimlich wichtig. Man muss bedenken, dass die Entscheidung, ein Kind abzugeben, meist sehr bewusst getroffen wird. Die abgebenden Eltern befinden sich oft in großer Bedrängnis und handeln richtig, wenn sie das Kind in Hände geben, die zu diesem Zeitpunkt besser für das Baby sorgen können. Erst wenn die Bewerber dies verstanden haben, sind sie auch später bereit, das Kind zu unterstützen, wenn es wünscht, seine leiblichen Eltern kennenzulernen. Diese Toleranz und Unterstützung ist mir sehr wichtig.

Mussten Sie schon Bewerber ablehnen?

Ich musste selten jemanden ablehnen. Aber es kam schon vor. Wenn ich merke, dass sich Bewerber in etwas total übernehmen, rate ich ihnen, noch einmal gründlich darüber nachzudenken. Man muss verhindern, dass sie in ein absolutes Wunschdenken verfallen. Wenn ein Universitätsprofessor ein Kind adoptiert, kann er nicht davon ausgehen, dass das Kind später in seine Fußstapfen tritt.

Ist dann Ihre Arbeit erstmal getan, wenn diese Gespräche beendet sind?

Nein. Wenn die Bewerber eine Freigabe erhalten haben, stehen wir jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Ist dann ein Kind da, gilt es, das Kind zu vermitteln.

Gehen Sie dabei chronologisch nach der Liste der Bewerber vor?

Chronologie spielt da keine Rolle. Im Mittelpunkt der Vermittlung, wie auch bei der Beratung, steht immer das Ziel, für das Kind die geeigneten Eltern zu finden, nicht umgekehrt. Da geht schon auch viel über Gefühl. Ich weiß natürlich nicht, welche Eigenschaften das Kind mitbringt. Doch ich kenne die aufnehmenden Eltern und meistens auch die abgebenden. Das muss ich dann manchmal einfach erspüren, was passen könnte.

Entscheidet also nicht nur Rationalität, sondern auch Bauchgefühl?

Es liegen viele sachliche Informationen zu Grunde, auf die ich zurückgreife, aber die Vermittlung ist dann schon auch ein empathischer Akt.

Müssen Sie die Entscheidung dann alleine fällen?

Nein, ich bekomme Unterstützung. Wenn ich mir nicht sicher bin, bespreche ich das mit meiner Kollegin, die die Bewerber im Regelfall ebenfalls kennt. Ich kann auch jederzeit auf Kollegen aus anderen Jugendämtern zurückgreifen und umgekehrt natürlich genauso. Bei rechtlichen Fragen steht das Bayerische Landesjugendamt zur Verfügung.

Ist es schon vorgekommen, dass Sie nachträglich die Kinder wieder aus den Adoptivfamilien zurückholen mussten?

Das habe ich Gott sei Dank noch nie erlebt. Das wäre auf jeden Fall eine schwierige Sache. Natürlich müssten wir das machen, wenn das Kind schlecht behandelt werden würde. Aber dafür werden die Adoptiveltern eigentlich lange genug geprüft. Natürlich können wir Menschen nicht durchleuchten, aber, wenn ich ein Kind vermittle, bin ich mir immer zu 99,9 Prozent sicher, dass es dem Kind in der neuen Familie gut gehen wird. Adoptiveltern müssen ja auch nicht besser sein als alle anderen Eltern auf der Welt. Wichtig ist Herzenswärme. Und die erlebe ich immer wieder.

Hilft dies dem Bauchgefühl auf die Sprünge?

Ja. Ich beobachte die Adoptivfamilie auch in der ersten Phase. Die aufnehmenden Eltern sind immer hin und weg von den Kindern. Da besteht meist schon nach wenigen Stunden eine enge Bindung. Da merke ich, dass es für das Kind unheimlich wichtig ist, von Anfang an jemanden zu haben, der für es sorgt.

Kapitel 3: Mütter

Lena war vom ersten Moment an mein Kind. Ich weiß nicht, ob ein leibliches Kind je besser hätte sein können.

Wenn sie an diesen Tag im Dezember 1987 kurz vor Weihnachten zurückdenkt, umspielt ein Schmunzeln Gabys Mund. Ihre Augen lachen und sie strahlt.

An besagtem Tag war sie zum ersten Mal auf Lena getroffen, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Wochen mit zwei Oberarmbrüchen im Kinderklinikum München lag. Die erste Adoptivfamilie, in die das kleine Mädchen vermittelt wurde, hatte es misshandelt. Obwohl das Jugendamt Kenntnis von den Gewalttaten hatte, wurde nie jemand zur Verantwortung gezogen. Das ärgert Gaby bis heute. Sie hat sogar über eine befreundete Ärztin versucht, an den damals behandelnden Kinderarzt heranzutreten. Dieser blockte jedoch den Kontaktversuch ab, sodass bis heute kein Nachweis aus der Krankenakte vorliegt.

Dass sie eine eigene Familie gründen will, steht für Gaby von Anfang fest. Aufgewachsen mit acht Geschwistern, nimmt das Familienleben in ihrem Leben stets eine große Rolle ein. Doch mit einem leiblichen Kind will und will es nicht klappen.

Für mich war dann klar, dass ich ein Kind in Pflege nehmen oder adoptieren will.

Gemeinsam mit ihrem Mann Günter tritt sie an das Jugendamt heran und lässt sich beraten. In vielen ausführlichen Gesprächen legt das Paar ihr Leben offen, dazu knüpfen die beiden Sozialarbeiter in ihrem beruflichen Umfeld Kontakte. Sich gegenüber der Vermittlungsstelle zu öffnen, fällt der damals 31-Jährigen nicht schwer. Man suche schließlich Eltern für Kinder und nicht anders herum. Insgesamt zwei Jahre lang bemüht sich das Ehepaar bereits um ein Kind, als im Frühjahr 1987 der Traum in Erfüllung zu gehen scheint. Doch in letzter Minute entscheidet sich die werdende Mutter doch dazu, ihr Kind zu behalten. Ein Rückschlag. Für Gaby und Günter aber ist es nur umso mehr ein Ansporn, weiter um ein Kind zu kämpfen. Günter ist für seine Ehefrau in dieser Zeit eine wichtige Stütze. „Er hat sich richtig reingekniet, viele Gespräche geführt und so die Adoption mit in die Wege geleitet.“

Dann geht es plötzlich Schlag auf Schlag. Im September 1987 bekommt Gaby einen Anruf vom Jugendamt, eine Pflegefamilie für ein eineinhalb Jahre altes Mädchen werde gesucht. Sogleich besucht Gaby die kleine Michaela und kurz darauf steht fest, Gaby und Günter werden Eltern. Doch damit nicht genug. Kurz vor Weihnachten erfährt Gaby von dem Schicksal eines kleinen Mädchens namens Lena im Kinderklinikum München. „Ich bin selber auf das Jugendamt zugegangen und habe gesagt, dass im Krankenhaus seit vier Monaten ein Kind liegt, dass da raus muss.“ Das Jugendamt plant daraufhin eine Anbahnung von einer Woche in München. Eine ganze Woche kurz vor Weihnachten und das obwohl daheim die kleine Michaela ihre Mama braucht? Gaby kämpft gemeinsam mit dem Kinderklinikum gegen die Bürokratie des Jugendamts an und ist erfolgreich. Sie darf Lena mit nach Hause nehmen und wird von einem auf den anderen Tag ein zweites Mal Mutter.

Lena war von Anfang an ein Sonnenkind. Nicht umsonst kommt Lena von Helena, was so viel heißt wie ‚die Strahlende‘.

Zurück daheim, verbreitet sich schnell die frohe Kunde in der Familie, der Nachbarschaft und bei Freunden. Ablehnung erfahren Gaby und Günter dabei nie, ganz im Gegenteil. Eines Morgens steht sogar eine Kiste mit Babysachen vor der Haustüre, die von den Nachbarn zusammengetragen wurde. „Diese Unterstützung zu erfahren, das war schon ein tolles Gefühl.“

Wenn Gaby heute zurückblickt, gibt es keine Entscheidung oder keinen Moment, den sie bereut. Dass sie nie leibliche Kinder bekommen hat, bedauert die heute 61-Jährige keineswegs. Viele Leute in ihrem Umfeld würden denken, die Kinderlosigkeit sei ein hartes Los. Gaby empfindet anders.

Manchmal bin ich sogar froh, keine leiblichen Kinder bekommen zu haben, denn dann hätte ich meine Kinder nicht. Ich weiß nicht, ob leibliche Kinder so toll wären.

Das Glück der Familie komplettiert hat schließlich Joshua, der 1997 zur Familie kam und besonders zu Günter ein sehr enges Verhältnis hat. „Mein Mann hatte gerade kurz davor begonnen, halbtags zu arbeiten. Wie wenn es geplant gewesen wäre, dass Joshi kommt“, schmunzelt Gaby. Überhaupt fühlt sich Günter mit seinen Adoptivkindern sehr stark verbunden, hat sogar mehr Kontakt zu ihnen als zu seinen drei leiblichen Kindern. Sein berufliches Zurücktreten und dadurch mehr Zeit zu haben, ist nach Meinung von Gaby der entscheidende Punkt. Auch Lena hat zu ihrem kleinen Bruder eine sehr starke Bindung. Einmal habe sich ein Junge aus der Nachbarschaft wegen der Adoption über Joshua lustig gemacht. Lena ging daraufhin schnurstracks zu den Nachbarn und las ihnen die Leviten. „Lena hat ihren kleinen Bruder wie eine Löwin verteidigt“, erinnert sich Gaby. Überhaupt war der Umgang unter den drei Geschwistern sehr natürlich, eben wie bei leiblichen Geschwistern. Während sie von ihren Kindern erzählt, huscht ein Lächeln über das Gesicht von Gaby. Sie wirkt stolz. Stolz auf Lena, auf Michaela und Joshua. Stolz auf ihre Kinder.


Gedanken einer Mutter

So wie Gaby geht es auch anderen Adoptivmüttern. Eine Adoption geschieht schließlich nicht von heute auf morgen. Vielmehr steht das Kind am Ende eines langen, anstrengenden Weges, zu dem auch Rückschläge und Enttäuschungen gehören. Eine Mutter erzählt:

 

 

Kapitel 4: Forschung

Als erstes groß angelegtes Projekt in Deutschland forscht das Expertise- und Forschungszentrum Adoption (EFZA) des Deutschen Jugendinstituts seit 2015 zum Thema „Adoption“. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiierte die Gründung des EFZA auf Basis der Vereinbarung im Koalitionsvertrag von 2013 zwischen CDU, CSU und SPD.

Das EFZA hat umfassende Studien durchgeführt, in deren Verlauf es Adoptionsvermittlungsstellen in ganz Deutschland befragt hat. Auch leibliche Eltern und Adoptiveltern wurden interviewt. Ausgehend von den Ergebnissen der Befragungen erarbeitet das EFZA Empfehlungen für die Weiterentwicklung des deutschen Adoptionswesens. Unterstützt wird das Forschungszentrum dabei von Experten und Praktikern des Adoptionswesens. Dazu arbeitet das EFZA sowohl mit Vertretern aus Politik und Recht als auch mit international anerkannten Experten zusammen.

Im Interview geben Fabienne Hornfeck und Sabine Heene Auskunft zu EFZA und zu Bedarfen im deutschen Adoptionswesen.

Mit Ende des Jahres 2017 sind die empirischen Untersuchungen des EFZA vorerst abgeschlossen. Jedoch sollen in einem Nachfolgeprojekt die gewonnenen Erkenntnisse in Form einer „Handreichung“ für die Praxis aufgearbeitet und durch einen intensiven Austausch mit Experten und Praktikern ergänzt werden. Wenngleich durch das EFZA bereits vielfältige Erkenntnisse über den Adoptionsprozess und  über die Situation von Adoptivfamilien erzielt wurden, besteht weiterer Forschungsbedarf. Gerade um die Entwicklung von Adoptivkindern untersuchen, Dynamiken innerhalb von Adoptivfamilien beobachten und die Situation von leiblichen Eltern vor und nach einer Freigabe vergleichen zu können, sind längerfristige empirische Forschungen notwendig.

 
[ssba]

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