Editorial

Wir haben diesen Sommer ein Tauschgeschäft abgeschlossen: Hörsaal gegen Redaktion. Ferien gegen Arbeit.

Vier Wochen lang bestand unser Alltag aus Recherchieren, Fotografieren, Filmen, Texten. Wir hatten Seminare zur Audio- und Videoproduktion, Sprach- und Schreibtrainings. Wir fuhren quer durch die Republik, führten schier endlose Telefonate und verzweifelten an der Technik. Geschult, beraten und geschubst wurden wir von Profis vom Fach und dem Lehrstuhl-Team der Kommunikationswissenschaft. Kaffee und Schokolade waren unser Schaffenselixier. Wie schnell die Stimmung auch in stressigen Situationen steigen kann, wenn eine Packung Kekse die Runde zwischen 21 Passauer Studierenden machte, war beachtlich. Zucker zum Denken – Tag und Nacht.

Warum das Ganze? Weil wir hier die Chance hatten, Teil einer crossmedialen Redaktion zu sein, eigene Themen und Projekte umzusetzen und gemeinsam den Werten der Gesellschaft auf den Grund zu gehen.

Wir haben es geschafft, das Printmagazin „Wertpapier“ zu publizieren und zehn multimediale Onlinegeschichten zu erzählen. Den krönenden Abschluss, mit vielen spannenden Gästen, bildete unsere Live-Talkshow „Ausgewertet“.

Fazit: Der Tausch hat sich gelohnt. Wir hatten spannende Wochen, haben das Handwerk des Journalismus im Crashkurs gelernt. Vier Wochen Großraumbüro im Zentrum für Medien und Kommunikation erfordern erstmal Urlaub. Wir machen es uns jetzt gemütlich und erfreuen uns an unseren Geschichten.

Danksagung

Wir haben unser Bestes gegeben. Aber ohne die Hilfe von außen würden Sie dieses Magazin heute nicht in den Händen halten.

Wir bedanken uns beim Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft unter der Leitung von Professor Dr. Ralf Hohlfeld, Anne-Christin Hoffmann und Dr. Michael Harnischmacher. Für die Geduld, den Input und die gelungene Organisation. Auch noch spät nachts und an Sonn- und Feiertagen konnten wir auf Ihre tatkräftige Unterstützung bauen.

Zudem bedanken wir uns bei unseren Medientechnikern Franz Habel und Fritz Pflugbeil. Ihr habt geholfen, unsere Ideen und Wünsche in die Tat umzusetzen. Dabei habt Ihr nie euren Spaß am Projekt verloren.

Danke außerdem an unsere Sponsoren und Spender:

Foto: Annalina Ebert und Florian Czmaiduch